Dienstag, 23. Mai 2017

Kleine Kunde der Gewürzmischungen


Mittlerweile habe ich schon einige Würzmischungen im Blog. Es gibt auch einen "Tag" der darauf verweist. Aber nachdem wir hier schon eine kleine Salzkunde (Teil II hier), sowie eine kleine Pfeffer- und auch Chilikunde haben, dachte ich mir, auch Gewürze sollten zu ihrem Recht kommen. Hier also in einem Beitrag die essentiellen Mischungen. Die sehen zwar fast alle gleich aus, haben aber alle ihren eigenen Charakter.

Wer Zutaten wie Kreuzkümmel, Koriander, Senfsaat, Chilipulver, Kurkuma, Nelken, Muskat und Piment im Haus hat, kommt schon seht weit, ohne überteuerte Gewürzmischungen zu kaufen, bei denen man zu fünfzig Prozent für den Namen des Herstellers bezahlt.



Baharat - der aromatisch-warme Araber.


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Advieh - der Perser mit Rosenduft.

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Berbere - das würzig-feurige aus Äthiopien und Eritrea.


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Cajun and Creole Seasoning - das würzige Voodoo Wunder.  

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Currypulver - der mild-aromatische Klassiker (fast) indischer Herkunft.


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Dukkah - das nussige aus dem Nahen Osten. (Siehe Za'atar)

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Dry Rub - der Cowboy unter den Würzmischungen. Ideal für BBQs.

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Fünf-Gewürz-Pulver - der Klassiker aus China.

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Garam Masala - der wild-aromatische Klassiker echter indischer Herkunft.

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Lebkuchengewürz - der deutsche Backklassiker - geht auch als amerikanisches pumpkin spice durch.  

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Ras el-Hanout - das Komplexe aus den Maghreb-Staaten Nordafrikas.


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Tsire - das erdnussig-scharfe aus Westafrika.


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Shichimi Togarashi - der japanische Sieben-Gewürz-Chili.

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Za'atar - das kräuterige aus dem Nahen Osten. (Siehe Dukkah)

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Die Rezepte sind Orientierungshilfen, mit denen man herum spielen kann. Ruhig mutig sein und viel Spaß beim Nachmischen. Und nicht vergessen: ohne Gewürze wäre die Welt fade.
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