Fangen wir den Monat mit einer kleinen Fingerübung an, einem ganz einfachen, aber effektiven indonesischen Sambal. Dabei handelt es sich um eine dickliche Sauce auf Chilibasis, die gerne in kleinen Schälchen zum Essen gereicht wird. Der Zusatz "Balado" deutet zum einen auf einen west-sumatrischen Ursprung hin, zum anderen unterstreicht noch mal die Hauptzutat: Chili. Kleiner Tipp: passt super zu Gegrilltem, sollte man sich also für die Saison vormerken.
Das Schöne an solchen Dips ist, dass man mit der Wahl der Zutaten, die Intensität und den Schärfegrad selbst wählen kann. Ich habe hier vergleichsweise milde rote Chili, somit ist das eher mit dem europäischem Geschmack kompatibel, aber man kann auch gerne mehr und vor allem schärfere Sorten nehmen. Auch die Knoblauchmenge ist verhandelbar. Ich habe hier jedenfalls:
- 1 rote kleine Zwiebel
- 1 Schalotte
- ein paar Cocktailtomaten
- 1 Knoblauchzehe
- 3 rote Chilischoten
1 Limette
Des Weiteren:
- Prise Zucker
- Salz
- Pfeffer
Chilinach Wunsch entkernen (oder auch nicht) und zusammen mit Tomaten, den geschälten Zwiebeln/Schalotten und abgezogenem Knoblauch zu einer Paste mörsern und in der Küchenmaschine schreddern.
In eine Pfanne geben und antoasten,so dass ein wenig Flüssigkeit verdampft und die Gemüse nicht mehr roh sind.
Saft einer halben Limette, etwas Salz, Pfeffer und nach Bedarf eine Prise Zucker dazugeben und fertig.
Sambal Balado - ready to dip.
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Heute vor drei Jahren: Tagliatelle mit Bärlauch und Riesengarnelen
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