Ich bin ganz ehrlich und sage offen, dass ich keinen blassen Schimmer habe, ob das hier schmeckt. Ich bin aber sicher, dass es das tut, denn was sollte dagegen sprechen? Im Prinzip ist es das selbe Rezept, wie bei den Sauren Gurken, nur um etwas Senf und Honig erweitert. Das einzige,was schief gehen kann, ist dass die Gurkenstücke durchs Einkochen matschig geworden sind, aber damit könnte ich leben.
Ich habe hier zur Probe zwei 500 ml Gläser gefüllt. Dazu brauche ich:
- 1 Schmorgurke
- Dill mit Blüte
- 1 EL Senfkörner
- 1/2 TL Pimentkörner
- 1/2 TL Wacholderbeeren
- 4 Lorbeerblätter
- 1 große Schalotte
- 1 EL Senf
- 1 EL Honig
- 20 ml Essigessenz
- Salz
- Zucker
Zwiebel, Kräuter und Gewürze auf zwei Einmachgläser verteilen.
300 Milliliter Wasser aufkochen. Mit Essigessenz, Senf, Honig, Salz und Zucker abschmecken, bis ein süß-saurer Sud mit feiner Honig- Senf Note entsteht. Das mache ich pi mal Daumen und taste mich langsam heran. Das Senf Säure und Honig Süße mitbringt, nehme ich ingesamt weniger Essigessenz und Zucker, als bei den Suren Gurken.
Inzwischen die Gurke schälen, vierteln und mit einem Esslöffel die Kerne herausschaben. Das Gemüse nun in eineinhalb Zentimeter dicke Stücke schneiden und auf die beiden Gläser verteilen.
Mit heißem Sud aufgießen und ordnungsgemäß verschließen. Am besten sofort im Wasserbad einkochen.
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