Es mag wie eine Binsenweisheit klingen, aber eine leckere Suppe geht immer, insbesondere zu dieser Jahreszeit. Die darf auch gerne vegetarisch sein, denn gerade mit Kürbis vermisse ich auch kein Fleisch. Ich habe mich hier mal für eine thailändisch angehauchte Variante entschieden und Kokosmilch verwendet. Sehr zur Freude der Gattin, liebt sie doch sowohl cremige Suppen, als auch Currys.
Solche Suppen eignen sich hervorragend dazu, portionsweise eingefroren zu werden, also mache ich ein bisschen mehr, als ich für unseren Drei-Personen-Haushalt direkt benötigen würde. Dafür benötige ich:
- 1 Speisekürbis (c.a. 800 g)
- 1 Liter Kokosmilch
- 1 EL gelbe Thai-Currypaste
- 1 Stängel Zitronengras
- 10 Kaffir-Limettenblätter
- 1 Orange
- 1 Limette
- 1 EL Palm- oder brauner Zucker
- 1 Stück Galgant
- 1 Stück Ingwer
- Salz
- Zum Abschmecken:
- helle Sojasauce
- Currypulver
Wir gehen hier zunächst wie bei einem Curry vor. Ein wenig Kokosmilch kommt in den Topf und wird leicht eingedickt. Dadurch verdampft der Wasseranteil und das Kokosfett bleibt über. Darin rösten wir die Currypaste kurz an, um ihr Aroma zu intensivieren.
Nun kommen die restliche Kokosmilch, der gewürfelte entkernte Kürbis (einige Sorten müssen geschält werden), das Zitronengras, die Kaffir-Limettenblätter, der Galgant und der Palmzucker dazu. Das lassen wir nun kochen, bis der Kürbis weich ist.
Dann entfernen wir Galgant, Zitronengras und die Limettenblätter, fügen den Saft einer Limette und einer Orange, sowie einen Teelöffel fein geriebenen Ingwer dazu. Dann pürieren wir die Suppe schön fein. Beim Abschmecken können ein Schuss helle Sojasauce und etwas zusätzliches Currypulver nicht schaden.
Serviert mit ein paar extra Tropfen Kokosmilch und Koriandergrün ist das auch optisch ein Hochgenuss.
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