So, dann hätten wir den obligatorischen Besuch des hiesigen Weihnachtsmarktes auch dieses Jahr wieder überlebt. Kein leichtes Unterfangen, denn schenkt man so einigen populistischen Stimmungsmachern Glauben, gibt es ja nachgerade nichts tödlicheres mehr, als den Besuch eines deutschen Weihnachtsmarktes. Ich jedoch bin nun schon das neunundvierzigste Jahr in Folge nicht Opfer eines Anschlages geworden und das ist auch gut so. Ich habe auch die Horden angesäuselter Wolfspfotenträger mit blinkenden Sternzeptern und beleuchteten Zipfelmützen überstanden und selbst der für mich schier unerträglich fuselige Geruch von Glühwein hat mich nicht aus den noch schlachtwarmen Rentierlederstiefeln geholt.
Aber mal ehrlich, der Hamelner Weihnachtsmarkt in der Fußgängerzone rund um die Marktkirche ist wirklich sehenswert. Neben etlicher "Fress-Stände" gibt es natürlich auch Handwerksstände und dergleichen. Wenn ihr in der Nähe seid, schaut mal vorbei.
Apropos Fress-Stände. Hier könnte man sagen: Alle Jahre wieder". Ich bin ja bekanntlich kein großer Freund des gegrillten Fettschlauchs, aber einmal im Jahr muss das sein. Eine Schinkenwurst und eine Bratwurst, bitteschön. Und damit bin ich dann auch mit diesem Thema bis zum nächsten Weihnachtsmarkt durch.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Brodo di gallina - Hühnerbrühe italienisch
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