Heute fühlte es sich auch so richtig nach Frühling an und weil das schon vorauszusehen war, habe ich ein bisschen was zum Grillen vorbereitet. Momentan bin ich da auf einem leicht arabischen Trip und besonders verschiedene Kebabs und Köfta haben es mir angetan. Dazu habe ich aber immer gerne ein paar nette Dips, Saucen oder Cremes. Da bin ich sicher nicht der Einzige und deshalb möchte ich euch meine diesbezüglichen Lieblingsgerichte auch nicht vorenthalten. Baba Ganoush ist eines davon: eine leckere Auberginencreme, die aus der levantinischen Küche des Nahen und Mittleren Ostens nicht wegzudenken ist
Im Prinzip wird Baba Ganoush (oder Ghanoush) genau wie Hummus, gemacht, nur dass wir hier statt gemahlener Kichererbsen ein weiches Auberginenmus nehmen. Dieses Rezept finden wir (so ähnlich) bei Yotam Ottolenghi. Insgesamt brauchen wir:
- 1 Aubergine
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL Tahini (Sesampaste)
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TK Kurkuma
- 1 TL Paprika edelsüß oder scharf, nach Wunsch
- 1/2 Bund Petersilie
- 1/2 Bund Minze
- Grantapfelkerne
- Salz
Die Aubergine rundum einstechen und im Backofen oder auf dem Grill garen, bis das Innere butterzart ist. Das geht beim Gasherd auch über der offenen Flamme.
Das Innere aus der Schale schaben, in einen Sieb abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Wenn man möchte kann man die Knoblauchzehen in der Schale ebenfalls weich grillen. Die Kräuter fein hacken.
hat man weich gegrillten Knoblauch, drückt man den nun einfach aus der Schale. Ansonsten reibt man eben rohe Zehen fein zur Aubergine.
Gewürze, Kräuter Öl und Zitronensaft dazugeben, gut durchmengen, abschmecken und fertig.
Baba Ganoush in eine Schale geben, etwas Olivenöl darüberträufeln und mit mehr gehackter Petersilie und Granatapfelkeren garnieren. Super lecker. Dazu frisches Fladenbrot, da braucht man fast kein Fleisch mehr ...
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Flashback:
Heute vor sechs Jahren: Chinesische Bratnudeln mit Huhn Restaurant-Style
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