Donnerstag, 25. August 2016

French Dressing


Wer mich und diesen Blog kennt, weiß, dass es immer wieder Phasen gibt, in denen ich mit einander verbundene verschiedene Themen abhandele. So gibt es schwerpunktmäßig chinesische Zeiten, dann habe ich mal wieder eine türkisch-arabische Phase, danach wird eine Zeit lang gegrillt, was das Zeug hält und und und. Momentan sind es Salatsaucen. Hier versuche ich gerade die "Klassiker" möglichst frisch herzustellen und werde die Resultate dann in loser Reihenfolge vorstellen. Ich verurteile natürlich keinen, der so etwa fertig in Flaschen kauft. Das muss jeder selbst wissen und auch da gibt es sicherlich auch Produkte, die ohne viele E-Stoffe und künstliche Zutaten auskommen und gar nicht so schlecht sind. Ich möchte trotzdem versuchen, meine eigenen Saucen herzustellen. Das sind natürlich alles Basisrezepte, die nach Belieben erweitert werden können.

Heute mache ein French Dressing. Ursprünglich bezeichnete dieser Begriff wohl die klassische Vinaigrette, in der "modernen Salatküche" dann um Eigelb erweitert, um eine cremigere Emulsion herbeizuführen. Optisch dem American Dressing nicht unähnlich, stammt die rötliche Farbe hier aber nicht von Tomaten.


Wir brauchen für ein Basis-Dressing:
  • 100 ml Öl
  • 1 Eigelb
  • 1 Knoblauchzehe (im Bild von Aliens entführt)
  • Spritzer Zitronensaft
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 EL Essig
  • 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Eigelb mit Zitronensaft, Essig, Senf, Paprikapulver und fein geriebenem Knoblauch (ohne Schale natürlich) gut verschlagen und das Öl erst tropfenweise, dann in einem stetigen Strahl unterrühren. Man kann hier recht gut sehen, wie die Emulsion zu Stande kommt. Dann einfach mit Salz, Pfeffer, Zucker und wenn nötig mehr Säure abschmecken.


So sieht das dann fertig aus ...


... und schmeckt am besten auf einem einfachen Blattsalat mit Croûtons, hier als Salatbeilage zum Kürbisragout
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Flashback: 


Heute vor zwei Jahren: Pilzzeit

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