Jetzt habe ich also meinen koreanischen Rettich (danmuji) und meinen ebenfalls koreanischen Sojadip (ssam-jang). Da ist ja wohl klar, was es geben wird. Burger natürlich. Aber eben mit einem Twist, der das hier zu echtem Seoul-Food werden lässt, wenn mir der Kalauer gestattet sei.
Das Schöne an Burgern ist ja, dass sie unglaublich variabel sind und sich vielfältig gestalten lassen. Pattys, also die Bratlinge, kann man ja aus fast allem, sogar vegan (auch ohne Chemie) herstellen und mit einer bestimmten Sauce oder einem speziellen Topping hat man plötzlich ein völlig anderes Gericht. Das ist auch der Grundgedanke hinter diesem Burger. Ich nehme Zutaten, die für Korea typisch sind und verbaue sie in diesem Sandwich. Das Ergebnis ist, so zwar keine authentische Küche, aber geschmacklich stimmig. Mehr noch, es ist absolut lecker.
Das Schöne an Burgern ist ja, dass sie unglaublich variabel sind und sich vielfältig gestalten lassen. Pattys, also die Bratlinge, kann man ja aus fast allem, sogar vegan (auch ohne Chemie) herstellen und mit einer bestimmten Sauce oder einem speziellen Topping hat man plötzlich ein völlig anderes Gericht. Das ist auch der Grundgedanke hinter diesem Burger. Ich nehme Zutaten, die für Korea typisch sind und verbaue sie in diesem Sandwich. Das Ergebnis ist, so zwar keine authentische Küche, aber geschmacklich stimmig. Mehr noch, es ist absolut lecker.
Für ein Patty nehmen wir:
- 150 g Hackfleisch vom Rind
- 1 Schuss Sesamöl
- 1 Schuss Mirin
- 1 Schuss helle japanische Sojasauce
- Prise Zucker
- Prise Salz
- Prise Pfeffer
Vermengen und zum flachen Patty formen.
Das wir die Buns, also die Burgerbrötchen selber backen, ist Ehrensache. Der Sesam passt hier wie für das Gericht gemacht.
Patty nun wie gewünscht grillen oder braten. Unser Fleischpuks ist links unten. Da kommt, anders als bei den drei normalen, natürlich kein Käse drauf.
Buns aufschneiden, Schnittflächen anrösten. Beide Seiten mit ssam-jang bestreichen.
Salat, Gurke und Tomate sind auch in Korea nicht unbekannt.
Patty darauf, dann ein wenig von unserem schmackhaften Rettich (danmuji) und KoreaKoriander dazu.
Zusammenklappen und - wie könnte es anders sein - mit Kimchi servieren. Saftg, würzig, aromatisch - dazu ein Mikro-Hauch Schärfe, ein Anflug von Süße und dezente Säure durch de Rettich. Absolut lecker. So werde ich noch der Burgermeister von Korea.
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Flashback:
Gestern vor einem Jahr: Ragù alla genovese
bis jetzt hat mich die koreanische Küche noch nie so richtig vom Hocker gehauen (zb DEOPBAP) aber das hier klingt nach "muss ich nachmachen" :)
AntwortenLöschenDieser Burger ist ja auch nicht original koreanisch, sondern nur ein Spiel mit den typischen Aromen dieses Landes. Aber es stimmt schon. Koreanisch ist nicht so leicht zugänglich wie chinesisch oder japanisch.
Löschenschon klar..ist ja auch immer die Frage ob das was wir hier präsentiert bekommen nur ansatzweise authentisch ist..mein Favour is ja indisches Essen..an jeder Ecke in Indien kann man besser essen als hier bei einem indischen restaurant, zumindest authentisch ohne Adaption an westliche Gaumen
AntwortenLöschenIndisch finde ich ja auch Klasse.
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