Donnerstag, 7. Januar 2021

Tagliatelle ricotta e spinaci


Pastatag! Für die Gattin gerne vegetarisch, also habe ich nicht die Mühe gescheut und zwei Pfannen gleichzeitig in Betrieb gehabt. In einer habe ich diesen wirklich schnellen Pastaklassiker zusammengebaut.  Und wenn ich schnell sage, dann meine ich das auch. In der Zeit, die Zwischenkochbeginn und servieren liegt, hat der Bringdienst noch nicht mal die Bestellung fertig notiert. Es gibt also keine Ausreden, wenn "es mal wieder schnell gehen muss".


Für vier Portionen: 
  • 250 g TK Spinat (ungewürzt)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,5 EL Ricotta
  • Spritzer Zitronensaft
  • Muskat
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • 250 g ungekochte Pasta nach Wahl (hier Tagliatelle)
Früher hieß es immer, man solle Tiefkühlspinat auftauen und gut ausdrücken, da dass Flüssigkeit muffig oder bitter schmecken könnte. Das war auch oft der Fall. In den letzten Jahren habe ich da aber nicht mehr beobachtet, so dass ich vermute, man hat in Punkto Schockfrosten oder der sonstigen Verarbeitung Fortschritte gemacht, die diesen Mangel beseitigt haben. 


Erst einmalsetzen wir unsere Pasta auf und kochen sie nach Packungsanweisung. Das dauert hier am längsten.

Während unsere Teigwaren garen, kann also der Spinat, so wie ihn die Natur in Würfel gefroren hat, direkt ins Olivenöl gegeben und bei mittlerer Hitze erhitzt werden. Der gehackte Knoblauch kann auch gleich dazu, solange man ihn nicht verbrennen lässt - deswegen auch "mittlere Hitze".


Ist der Spinat aufgetaut und durch und durch erhitzt, nehmen wir die Pfanne vom Feuer und geben die Ricotta dazu.


Alles gut vermischen und mit Salz, Pfeffer, Muskat und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.


Gekochte Pasta mit einem Schuss Kochwasser in die Pfanne geben und alles gut durchschwenken. Servieren. Genießen.
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Flashback:











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