Mittwoch, 2. Juni 2021

Rigatoni mit Spinat-Ricotta und Salsiccia


Heute mal schnelle Küche, deshalb auch ein schnelles Rezept ohne viel Geschnacke. 

Dumm di dumm di dumm dumm dumm ... *Gepfeife*

Ja, mehr kommt jetzt als Einleitung nicht mehr. Wirklich. Ich will keine Zeit verlieren. Deshalb geht es sofort los mit dem Rezept. Also ab sofort, unverzüglich. Nur noch 10, 9, 8 ... Minuten. Dann kommt das schnelle Rezept. Hierher. Oder: hier, unten drunter. Zack, dann steht es da und wir können es lesen. Oder uns vorlesen lassen, wenn man das möchte. Das kann jeder so machen, wie es beliebt. Das schnelle Rezept - ist ja eben auch nur ein Mensch, nicht wahr? So, hier ist es, wie ich gerade erfahren habe - per Twitter. Eine wichtige Information, gerade in diesen Zeiten und ich sage auch noch "Schachtelhalm".


So, das ist kein Schachtelhalm, aber 500 Gramm frischer Spinat. Immer wieder erstaunlich, nach wie viel das aussieht.

Was brauchen wir noch?
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 200 g Ricotta
  • Schuss frischer Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Olivenöl


Knoblauch pellen und fein würfeln. Spinat waschen, dann mit dem großen Küchenmesser grob hacken. Ich gehe da ein paar Mal mit dem großen Küchenmesser durch, das reicht. 

Zuerst Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Wenn dieser duftet, den Spinat dazugeben. 


Alles zusammenfallen lassen. Plötzlich sehen die 250 Gramm Spinat gar nicht mehr nach so viel aus. Mit Salz, Pfeffer, Muskat - gegebenenfalls einer Prise Zucker - und Zitronensaft würzen.


Vom Feuer nehmen und Ricotta unterrühren. Abschmecken.


Diese Sauce könnte man jetzt so zu Pasta servieren. Da ich aber eingefleischter ... äh ... Fleischesser bin, habe ich mir noch ein paar Bällchen (polpettine) aus dem Brät einer italienischen Salsiccia (alternativ rohe, grobe Bratwurst) gedreht und in Olivenöl gebraten. Das Bild zeigt übrigens den Grund, warum ich es liebe, auf Gas zu kochen und froh um jedes bisschen Kilowatt mehr bin. Einmal bei (wörtlich) Vollgas an der Pfanne gerüttelt und schon steht die Flamme im Bratgerät und sorgt für ein Extra an Geschmack. Fehlende Power am Herd ist oftmals der Grund, warum es zuhause anders als im Restaurant schmeckt.

Jetzt nur noch Pasta - in diesem Fall Rigatoni, aber auch Tortiglioni, Penne oder gar eine Form von breiter Bandnudel wäre sicher okay - nach Packungsanweisung al dente garen, tropfnass mit der Spinat-Ricottamischung vermengen und mit den Wurstbällchen servieren. Die hätte man auch direkt unter die Sauce heben können, aber die Gattin wollte ihre Pasta vegetarisch. Außerdem finde ich für das Foto optisch ansprechender, wenn die Klößchen nicht so verschmiert aussehen. So, das wars. Ihr könnt jetzt abschalten ... Ihr seid ja immer noch da! Abschalten! Na gut, dann erzähle ich noch einen Witz. Eine Ente, eine Versicherungsvertreterin und eine Tanne mit Turnschuhen kommen in eine vegane Bar. Sagt der Barkeeper ... Zapp Zzzzzzzppp ...
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Flashback:


Heute vor vier Jahren: Jamaican Jerk Rib

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