Dienstag, 26. November 2024

Gebackener Rosenkohl


Scheinbar habe ich momentan einen recht fleischlosen Lauf, aber das kann ja auch mal nicht schaden,ebenso ein wenig wie ein bisschen Abwechslung von der chinesischen Küche. Weihnachten steht vor der Tür und vielleicht braucht der eine oder andere noch eine leckere Beilage zum Festmenü. Da hätte diesen leckeren Rosenkohl im Angebot. Ich weiß, an der kleinen grünen Knolle scheiden sich die Geister und auch ich musste er erst fünfunddreißig Jahre alt werden, bevor ich meinen Frieden mit ihr gefunden habe, aber jetzt mag ich sie ganz gerne. Die Gattin liebt kohligen Kügelchen sogar regelrecht, also habe ich uns eine kleine, aber wohlschmeckende Portion zubereitet. Wie ich das gemacht habe, erzähle ich im Folgenden. 


Ich brauche 
  • 500 g Rosenkohl
  • Salz
  • Honig
  • Parmesan
  • Olivenöl
Der Rosenkohlmuss nur geputzt werden.Dafürschendie ich einen Teildes Strunkes ab und entferne alle nicht so schönen Blätter. 



Rosenkohl recht bissfest in Salzwasser blanchieren.


Etwas Olivenöl in eine ofenfeste Form geben und leicht salzen. Die Röschen halbieren und mit der Schnittfläche nach unten in der Form platzieren. Zwei Esslöffel Olivenöl mit etwas Salz und zwei Teelöffeln Honig vermengen und über dem Kohl verteilen. Etwas Parmesan darauf reiben und bei 180 °C für ein paar Minuten in den Ofen stellen, bis die Kügelchen leicht bräunen und die gewünschte Garstufe erreicht haben.    


Der Honig sorgt für eine leichte Süße,die gut die Bitterkeit des Rosenkohls - ein Grund, warum manche ihn nicht mögen - kontert. Trotzdem kommt dasDelkate Kohlaroma noch gut durch. Ich kann miur das durchaus als Rotkohlalternative zu Ente oder Gans vorstellen.
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Flashback:



Heute vor zwei Jahren: Hähnchen à la Provençale

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