Freitag, 25. Juli 2014

Gegrilltes Nackenkotelett vom Schwein


Wir waren heute lange unschlüssig, ob wir grillen sollten oder nicht. Als es sich dann abzeichnete, dass das Wetter gegen Abend mitspielen und es trocken bleiben würde, war es schon zu spät, das Fleisch noch stundenlang zu marinieren. Die Gattin wünschte sich für Hähnchenbrust nach Teriyaki Art. Die Marnierzeit dauert hier nicht länger, als die Kohlen brauchen, um grilbereit zu sein.

Ich entschied mich für Nackenkoteletts. Da mein dry rub Gewürz gerade alle war und etwas Abwechslung ja auch nicht schadet, habe ich also schnell ein wenig improvisiert.



Pro Steak nehmen wir:
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/4 TL Cayennepfeffer
  • 1/2 TL getrocknete Kräuter
  • etwas Olivenöl
  • einen kleinen Schuss Bier

Damit das Fleisch trotz der sehr kurzen Marinierzeit schön zart wird, nehme ich mein Kochmesser und und bearbeite es etwas mit der stumpfen Seite der Klinge (Schneide nach oben).  


Nun reiben wir den Knoblauch fein und vermischen alle Zutaten gut. Das Fleisch kann nun kurz ruhen, bis die Kohle fertig ist.



Jetzt brauchen wir es nur noch schön von beiden Seiten grillen. Der oftmals gehörte Rat, Fleisch immer nur einmal umzudrehen, gehört übrigens ins Reich der Kochmythen. Häufiges Drehen hat sogar Vorteile. Warum, werde ich noch einmal an anderer Stelle ausführlicher erklären. 

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