Auch wenn Ernährungswissenschaftler immer vor zu viel Salz warnen: ich mag Salz und habe auch keine Angst, es einzusetzen. Trotzdem hat sich noch nie jemand bei mir über versalzenes Essen beschwert.
Normalerweise verwende ich Meersalz. Aromatisierte Salze benutze ich eigentlich nie, dieses Rosmarinsalz hier ist dann wohl die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Gefunden habe ich das Rezept vor Jahren (Jahrzehnten) in einer Fernsehshow des "One-Pot-Wonders" (O-Ton Gordon Ramsay) Jamie Oliver gesehen.
Das Salz ist in einem luftdichten Behältnis - trocken und kühl gelagert - einige Zeit haltbar. Dazu muss es aber getrocknet werden. Das geht am besten im Backofen bei 80° und leicht geöffneter Tür. Ich brauche heute nur ein biosschen Salz und mache deshalb eine kleinere Menge frisch, die ich schnell aufbrauchen werde. Das Trocknen kann dann entfallen.
- 1 EL grobes Meersalz
- 1 Zweiglein Rosmarin
Die Rosmarinnadeln von den Stängeln zupfen und fein hacken. Im Mörser oder einer Gewürzmühle mit dem Salz zu feinem Staub zermahlen.
Durch ein Sieb streichen und nach Bedarf trocknen.
Unser fertiges Rosmarinsalz wartet nun auf seinen Einsatz. Keine Bange, es muss nicht lange warten.
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