So simpel, so gut. Kartoffeln und Rosmarin sind füreinander gemacht. Man kann sie natürlich im Backofen zubereiten, aber auch als Bratkartoffeln in der Pfanne. Hier brauchen wir auch keine Wahnsinnshitze, die Kartoffeln können, immer mal wieder gewendet, auf klienster Flamme vor sich hin garen. Am Ende werden sie dann innen schön wich und außen ordentlich knusprig. Außerdem haben sie so Zeit, das Aroma, dass Rosmarin und Knoblauch an das Öl abgeben, richtig aufzunehmen. Deshalb setzte ich die Kartoffeln auch auf, bevor ich mit Kurzgebratenem oder anderen Beilagen beginne.
Für zwei Portionen:
- 300 g festkochende geschälte Kartoffeln
- Rosmarin
- 2 Knoblauchzehen
- Salz
- Olivenöl
- 20 g Butter
Kartoffeln in zwei Zentimeter große Würfel schneiden Öl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch anquetschen und mit dem Rosmarin ins Öl geben. Bei niedriger Hitze brutzeln lassen. Leichtes salzen entzieht den Kartoffeln Wasser und unterstützt den Bräunungsprozess. Die Kartoffeln müssen hin und wieder gewendet werden, so dass sie rundherum garen.
Wenn die Kartoffeln eine schöne goldene Farbe haben und sich leicht und "hohl" anfühlen - bei mir nach etwa zwanzig Minuten - geben wir die Butter hinzu, schmecken noch einmal mit Salz ab und servieren.
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