Wenn man schon mal in Belgien ist, muss man dort auch unbedingt Pommes Frites essen. Die Belgier nehmen ihre frieten sehr ernst und man wird auf der Welt kaum bessere Kartoffelstäbchen fritiert bekommen, als hier in dem Land, in dem sie erfunden wurden.
Benutzt werden mehligkochende Kartoffeln, das "Geheimnis" liegt jedoch im Fritiervorgang. Um ein besonders gutes Ergebnis zu erreichen, wird die Fritte in zwei Etappen schwimmend ausgebacken. Früher geschah dies des Geschmacks wegen in Rindernierenfett. Heute nimmt man jedoch in den meisten Fällen "normales" Frittierfett.
Zunächst wird die geschnittene Fritte gut trockengetupft und dann bei niedrigen 150° C das erste Mal fritiert. Dabei darf man nicht zu viel auf einmal in die Fritteuse geben, denn die Temperatur muss konstant bleiben. Sind die Fritten gar, werden sie zum Entfetten für ein paar Minuten auf Papier gegeben, bevor sie ein zweites Mal bei 175°C fritiert werden bis sie golden und knusprig sind. Nun in einem Sieb abtropfen lassen und nach Belieben salzen.
Wie ernst die Belgier ihre frieten nehmen, kann man am Streit um die sechseckigen Pommes erkennen. Auf jeden Fall werden diese Fritten zeitnah zu Hause nachgemacht.
Neben Pommes hat Belgien kulinarisch natürlich auch noch Bier zu bieten. Wir berichteten schon wohlwollend vom 6,5%en Grimbergen Dubbel Bruin. Das Grimbergen Trippel Blond hingegen - immerhin stolze 9% - ist mir entschieden zu süß.
Erwähnenswert sind auch noch die Schokoladenspezialitäten von Weltklasse und natürlich die Waffeln, hier mit absolut fantastischem Vanilleeis:
Neben Pommes hat Belgien kulinarisch natürlich auch noch Bier zu bieten. Wir berichteten schon wohlwollend vom 6,5%en Grimbergen Dubbel Bruin. Das Grimbergen Trippel Blond hingegen - immerhin stolze 9% - ist mir entschieden zu süß.
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