Mittwoch, 26. November 2014

Mister D's in Herford


Am Samstag haben wir Tag der offenen Tür und als Bassist der Lehrerband steht da ein kleiner Auftritt bevor. Wir spielen zwar nur ein Stück - "Happy" von Pharrell Williams - und das ist musikalisch nicht unbedingt die Herausforderung für den Viersaiter, aber geprobt werden muss trotzdem, gerade weil wir mit einem Chor aus dem Jahrgang Sechs zusammenspielen. Heute ist also Bandprobe und da wir darüber hinaus auch noch gleich ein paar andere Stücke aus unserem Repertoire üben wollen, wird es heute spät werden.
  
Also habe ich mich kurzerhand entschlossen, in der Mittagspause etwas außer Haus zu mir zu nehmen. Die Wahl fällt hier auf die Pizzeria "Mister D's" die sich in unmittelbarer Nähe meiner Wirkungsstätte befindet und an langen Tagen oder einfach mal mittags häufig Besuch von uns bekommt.  


Besonders das Mittagsangebot ist beliebt. Pizza (mit zwei Zutaten, jede weitere gegen Aufpreis), Schnitzel oder Pasta für sechs Euro, inklusive kleinem Salat mit Dressing nach Wunsch und einem 0.33 Liter Softdrink - das ist kaum zu schlagen. Gut, der Salat ist nichts besonderes und die Dressings auch nicht frisch gemacht, aber sonst kann man nicht meckern. 


Die Pizza ist fantastisch. Zwar nicht aus dem Steinofen, dafür aber trotzdem leckerer Teig, knusprig aber nicht keksartig, guter Käse, aromatische Sauce - was will man mehr? Ich hatte heute eine meiner Lieblingspizzen mit Sardellen, Oliven und Kapern. Einfach nur lecker.

Auch die anderen Gerichte sind empfehlenswert. Verschiedene Salate, Gyrosgerichte und die sogenannten "Rollos" stehen auf der Karte. Letztere sind selbstgemachte, wirklich riesengroße und üppig gefüllte Teigrollen, die mit Käse überbacken serviert werden und selbst einen guten Esser wie mich mengenmäßig an die Grenzen bringen. 

Einen Lieferservice gibt es auch und das Personal ist immer sehr freundlich. Obwohl es sich eigentlich mehr um einen Imbiss handelt, kann man hier recht gemütlich auch mit mehreren Leuten sitzen, im Sommer sogar draußen. Und ja, Kaffee und Eis gibt es auch.

4 Kommentare:

  1. du spielst bass? coole sau! lass das nicht nile rodgers hören, dass seine durchdachten funky bassläufe nichts besonderes sind. ich möchte das übrigens auch nicht hören, obwohl ich keinen bass spiele, aber seit 1977 ein glühender verehrer von chic und allem anderen, was der so gemacht hat. schau dir mal chic live in montreux an. Alter! das ist ein so geiles konzert!! ich finde die pizza hat zu viel käse und ist oben zu dunkel. ich schlage vor, die nächste pizza backe ich mal für uns.

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  2. http://wesfood.blogspot.de/2014/06/nur-mal-so-teil-14.html

    Da ich mit Metal/Hardcore/Punk sozialisiert worden bin, ist die eher soulig/funkige Musik Neuland für mich. Aber Hauptsache auf der Bühne stehen. Ich alte Rampensau brauche das.

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  3. metal/hardcore/punk war nie so meine welle, aber bootsy collins, george clinton, prince, das waren die helden meiner jungend. na ja und nile rodgers in allen facetten. geh mal zu youtube, da erklärt er wie er dance, dance, dance geschrieben hat und auch was das besondere an seinem bass spiel ist. ich kann zwar kein instrument spielen, aber weiß was off beat und synkopen sind, weil ich früher mal an plattenspielern auf den beat gemischt habe. nile rodgers ist am bass sowas, wie du und ich am herd. lerne ihn verstehen und du wirst die musik mögen ;-)

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  4. Immerhin habe ich darauf verzichtet, meinen Bass eine Oktave tiefer zu stimmen und meine Verzerrer und anderen Effekte einzuschalten. Und es ist verglichen zu den wilden Zeiten früher, ein ganz neues Gefühl, einmal nüchtern auf einer Bühne zu stehen.

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