Wie lautet das alte Sprichwort? "Auf einem Burger kann man nicht stehen", also wenn man die Pfanne schon mal heiß hat, kann da auch ruhig eine zweite Runde drin gebrutzelt werden. In meiner losen Reihe American Burger Classics nehme ich euch heute mal virtuell mit an die US-Westküste nach Kalifornien, genauer gesagt zum Venice Boulevard in Los Angeles, wo sich Howard's Famous Avocado and Bacon Burgers befindet. Der Name ist Programm und obwohl Howard auch andere Dinge im Programm hat, habe ich heute mal für euch (und natürlich auch für uns) sein Flaggschiff nachgebastelt.
Als erstes toasten wir die Buns.
Dann formen wir Kugeln aus je 125 g Rinderhackfleisch, geben sie auf einen flat top grill (plancha) oder eine große, leicht geölte Pfanne und pressen sie nach Art des Smashburgers flach. Nun darf gesalzen (ich pfeffere auch gerne) werden.
Amerikanischer Bacon ist ja aus dem Schweinebauch und kommt daher naturgemäß in langen Streifen. Die drapieren wir nun etwas kreisförmig an, damit sie besser auf den Burger passen. Ach ja, gebraten werden die auch.
Die Pattys wenden, Käse auflegen und fertig garen.
Die Brötchenunterseite mit Mayonnaise einstreichen.
Dann mit einer Scheibe Tomate und Avocado belegen.
Bacon dazu und es sieht jetzt schon wie ein Gemälde aus.
In Kalifornien liebt man knackigen Eisbergsalat, also kommen davon ein paar Blätter mit auf den Burger.
Nun darf der mit Käse bedeckte Patty auf das Spielfeld.
Normalerweise wird das dann in Pergamentpapier gewickelt serviert. Wenn das nicht lecker ist, weiß ich es auch nicht mehr.
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Flashback:
Heute vor fünf Jahren: Überbackenes Gyros mit Metaxasauce auf Spaghetti
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