Mittwoch, 6. Juli 2022

Risotto mit Riesengarnelen und Mascarpone


Ich kann es scheinbar noch: Kochen. Zumindest möchte ich das glauben wollen. Es ist ja doch schon etwas her, seit ich hier etwas „Neues“ präsentiert habe, aber nun, da ich endgültig im Ferienmodus angekommen bin, habe ich auch wieder mehr Zeit und Kraft, mich um die schönen Dinge im Leben zu kümmern. Da passt es gut, dass es der Gattin nach einem Risotto verlangte und wie immer ist ihr Wunsch mir ein Befehl. 


Es waren auch noch ein paar Riesengarnelen übrig, also sollten die ins Risotto wandern. Da ich bei Fisch und Meeresfrüchten in italienischen Gerichten klassisch bleibe und auf Käse verzichte, habe ich hier den Parmesan (und die Butter) durch etwas Mascarpone ersetzt. Das geriet dem Gericht aber nicht zum Nachteil, sondern lies es tatsächlich extra cremig werden. 

Zutaten für zwei Portionen:
  • 160 g Risottoreis (hier Carnaroli)
  • 2 Schalotten
  • 80 ml Wein
  • 800 ml Brühe (besser mehr als zu wenig)
  • 1 EL Mascarpone
  • 1 Handvoll Rucola
  • 8 Riesengarnelen
  • Olivenöl
Normalerweise nehme ich Weißwein,. der war aber alle, also ist ein Schuss Rosé ins Risotto gewandert. Auch nicht schlimm, an Geschmack und Farbe ändert das nicht viel.


Die Brühe erhitzen. Schalotten pellen und in Olivenöl anschwitzen.


Reis dazugeben und gründlich antoasten lassen.


Mit dem Wein ablöschen und unter Rühren einkochen lassen.


Nun mit etwas Brühe auffüllen und rühren, bis diese Verkocht ist, Dann wieder etwas Brühe hinzufügen und weiterrühren. Zwischendurch einmal den Salzgehalt prüfen.


Auf diese Weise fortfahren, bis die Brühe aufgebraucht ist und der Reis gerade noch al dente ist.  Das kann je nach Reissorte sechzehn bis zwanzig Minuten dauern.


Mascarpone einrühren.


Grob zerrupften Rucola unterrühren. Deckel auflegen und ohne Feuer fünf Minuten quellen lassen.


In der Zwischenzeit kümmern wir uns um die Garnelen. Die werden natürlich gepellt und geputzt. Ich salze sie und gebe sie mit einer zerdrückten Knoblauchzehe und etwas Thymian ins heiße Olivenöle und lasse sie eine Minute braten, dann kommt Butter dazu und die andere Seite darf auch noch mal eine Minute garen.


Dann kann auch schon angerichtet werden. Schnell, einfach und immer wieder lecker. Der Juli darf so weiter gehen.
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Flashback:










Heute vor fünf Jahren: Spagehtti mit Zucchini und Rosinen

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