Nein, es geht hier weder um Tapeziertische und noch um hölzerne Darsteller ehemaliger TV-Kommissare, die Harry schon mal den Wagen vorfahren lassen. Das Thema ist spanisches Fingerfood, das im Land von Bolero und Rioja und darüber hinaus allgemeinhin Tapas genannt wird. Und genau das wünschte sich die Familie gestern recht spontan und wer bin ich schon, da nein zu sagen? Also habe ich flugs ein paar Zutaten besorgt und losgelegt. Rund vier Stunden später hatte ich dann diesen tapastischen Tapastisch. Dabei habe ich mich beim Zubeteiten wohl, wie soll man sagen, vom Elan des Moments etwas hinreißen lassen und irgendwie vergessen, dass wir nur drei Esser sind.
Passend zu den Dips und auch Pflichtprogramm: Patatas Arrugadas oder mallorquinische Meersalz-Schrumpelkkartoffeln.
Auch ein Klassiker: Dátiles envueltos en tocino oder Datteln im Speckmantel.
Riesengarnelen in Knoblauchöl.
Selbst aus dem Glas geholt: Oliven.
Orangensenfsauce, Manchego, Chorizo dulce. Chorizo picante Iberico-Schinken. Dann waren da auch noch frittierte Tintenfischringe, die aber gekauft waren und deshalb kein Einzelbild verdienen. Ich glaube, ich weiß schon, was es heute zu essen gibt. Es schmeckt aber auch alles tapastisch.
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Flashback:
Heute vor zwei Jahren: Rigatoni mit Pancetta, Salsiccia und 'Nduja
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