In nächster Zeit wird es hier ein wenig griechisch und da brauche ich Pita, die beliebten dünnen Fladenbrote, in die man Fleisch und Salate einwickeln kann. Wer jemals versucht hat, einen Wrap aus Zwieback zu machen, wird wissen, warum es so wichtig ist, dass das Backwerk dünn, aber nicht trocken, sondern weich und flexibel ist. Das gelingt mit der hier gezeigten Technik auf jeden Fall.
Wir brauchen für acht Fladen:
- 300 ml warmes Wasser
- 500g Mehl
- 9 g Trockenhefe (oder 25 g Frischhefe)
- 1 EL Zucker
- 1 EL Olivenöl
- 1/2 TL Oregano (optional)
- 1 EL hellen Essig
- 1,5 TL Salz
- Olivenöl zum Bepinseln
Dann restliches Mehl und das Salz unterheben und alles gut verkneten.
Den Teig in acht Teile portionieren, zu Kugeln schleifen und flach ausrollen. Mit einem Essstäbchen oder Kochlöffelstiel in hübsches Muster in den Teig drücken und ihn mit Olivenöl bepinseln
Der Trick,der dazu führt, dass das Brot weich bleibt, ist nun Wasserdampf. Dafür zerknüllen wir eine Lage Backpapier, befeuchten sie und legen damit eine heiße Pfanne aus. Der Fladen wird nun mit der eingeölten Seite nach unten auf das Backpapier gelegt und auch die andere Seite wird mit Öl eingepinselt, dann gießen wir am Rand vorsichtig etwas Wasser an. Hat die Unterseite Farbe, drehen wir das Brot und backen weiter, dabei geben wir immer wieder ein bis zwei Esslöffel Wasser in die Pfanne. Das fertige Brot wird dann in ein Küchentuch eingeschlagen. Mit den anderen Teigballen verfahren wir genauso.
____
Flashback:Vorgestern vor einem Jahr: Hähnchenbrust in Champignonrahm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen