Sonntag, 24. Januar 2016

Pizza mit Blumenkohl und Schinken


Was tun, wenn man eigentlich Lust auf Pizza hat, aber noch Reste von gestern übrig sind? Genau. man verwertet diese für den Belag. Da geht bei Pizza fast alles, auch wenn man ab einem gewissen Punkt riskiert, eine Einladung aus Neapel zu bekommen, um den Vesuv von innen betrachten zu können. Aber das soll uns nicht abhalten und erlaubt ist, was schmeckt. Bei Pizza war ich früher eigentlich immer Puritaner, mittlerweile bin ich da recht schmerzfrei. Und immer nur Margherita wird im Blog auch langweilig.

  • Pizzateig
  • 2 Handvoll gekochter Blumenkohl
  • 2 gekochte Kartoffeln
  • 100 g Parmesan
  • 75 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Kochschinken
Ich hätte statt Kochschinken gerne auch noch etwas Kassler von gestern übrig gehabt, aber da gab es komischerweise keine Reste. Die genannte Menge reicht für drei bis vier normale runde Pizzen. Reste können gut eingefroren oder als als schnelle Pastasauce verwendet werden.

Wie ich den Teig mache und meine Pizza backe, habe ich hier gezeigt.



Ein paar Blumenkohlröschen beiseite legen, den Rest mit den Kartoffeln und 40 Gramm Käse pürieren, dabei nur so viel Milch angießen, dass ein dicklicher Brei entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.


Teig ausrollen, mit Sauce bestreichen und etwas Paremesan darüber reiben. Blumenkohlröschen darauf verteilen.  Schinken in Stücke schneiden und ebenfalls auf die Pizza geben. Nach Wunsch mit noch mehr Käse bestreuen.


Im Ofen backen, bis der Rand leicht gebräunt und der Käse schön geschmolzen ist. Schon beim Öffnen des Ofens strömt einem ein toller Duft entgegen und der Geschmack erst! Als Kind mochte ich überhaupt keinen Blumenkohl, aber das hat sich glücklicherweise geändert. Aus der Not heraus geboren, für mich die erste große Pizzaentdeckung des zugegebenermaßen noch jungen Jahrs 2016.
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Flashback:


Heute vor einem Jahr: Gefüllte Gans

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