Dienstag, 21. Oktober 2014

Karottensuppe mit Ingwer und Limette


Eine weitere Lieblingssuppe der Gattin und die Vorspeise zur Taufe unserer Tochter 2006. Die Suppe bekommt durch den Ingwer eine mehr als dezente frische Schärfe, die wunderbar mit der Süße der Möhren und der Säure der Limone harmoniert. Abgerundet wird das Ganze mit einem Klecks Kokosmilch, also kommt diese Suppe ganz ohne tierische Produkte aus.


Als Hauptgericht für vier große Schälchen:
  • 2 Schalotten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • Olivenöl
  • 1 Bund Karotten (etwa 700 g ungeschält und ohne Grüne)
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 500 ml Gemüsefond
  • 1 Limette
  • 200 ml Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Kräuter zu Deko (z.B. Koriander, Petersilie, Schnittlauch oder auch das Grün der Lauchzwiebeln) 
  • etwas Kokosmilch

Wir pellen die Schalotte und schneiden sie mit den weißen Frühlingszwiebelteilen in kleine Würfel. Der Knoblauch wird ebenfalls von der Schale befreit und fein gehackt, der Ingwer geschält und fein gerieben. Wir brauchen etwa einen guten Teelöffel von der Knolle.

Die Möhren werden ebenfalls geschält und in etwa einen Zentimeter große Würfel geschnitten.

Nun schwitzen wir Schalotten, weiße Frühlingszwiebelteile, Ingwer und Knoblauch in Olivenöl an. 


Sind die Zwiebeln glasig, geben wir die Möhren in den Topf und schwitzen auch diese unter Rühren zwei Minuten an.  


Dann zerstoßen wir das dicke Ende des Zitronengrasstängels mit der stumpfen Messerseite.


Wir gießen den Fond an, geben das Zitronengars (nötigenfalls in zwei Teile geteilt) hinzu und würzen vorsichtig mit etwas Salz, Pfeffer und Zucker. Ist der Gemüsefond bereits gesalzen, brauchen wir jetzt kaum würzen. Nun bringen wir die Flüssigkeit zum Kochen, legen den Deckel auf und lassen Karotten schmoren, bis sie zwar gar sind aber noch nicht zu Mus zerfallen. 


Nun entfernen wir das Zitronengras und pürieren die Suppe. Wer möchte, kann die Suppe jetzt noch einmal durch ein Sieb streichen, damit sie feiner wird. Dabei aber bitte nicht vergessen, auch das Mus, das sich außen am Sieb festsetzt mit abzustreifen. 


Nun träufeln wir etwas Kokosmilch über die Suppe und geben ein paar gehackte Kräuter hinzu.

Sehr lecker schmeckt die Suppe mit einem Spieß nach Teriyaki Art, dann ist sie natürlich nicht mehr vegetarische, geschweige denn vegan.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen