Berbere ist eine in Äthiopien und Eritrea oft verwendete Gewürzmischung. Sie ist Currymischungen nicht unähnlich. Auch hier gibt es keine "authentische" Mischung, jeder Haushalt hat sein eigenes Rezept. Gemeinsam haben alle eins: Schärfe.
Ganze Gewürze:
- 1 Stück Zimt
- 1 EL Koriandersaat
- 1 EL Kreuzkümmel
- 1/4 TL Nelken
- 1/4 TL Pimentkörner
- 1/2 TL Pfefferkörner
- 1/2 TL grüne Kardamonkaspeln
- 1 TL Ingwerpulver
- 1/2 TL Kurkuma
- 2 TL Paprikapulver (Schärfegrad nach Belieben)
- 3 TL Chilipulver
- 1 Messerspitze Muskat
- 1 TL Salz
Hat man Langen Pfeffer, ist dieser natürlich dem normalen schwarzen vorzuziehen. Auf exotische und hierzulande kaum erhältliche Zutaten wie Weinraute und Königskümmel wurde hier verzichtet. Wer diese Zutaten bekommt, benutzt sie natürlich.
Die ganzen Gewürze werden in einer trockenen Pfanne angeröstet bis sie duften. Dann lässt man sie abkühlen und zermahlt sie fein. Dazu braucht man entweder einen Mörser und ordentlich Muskelschmalz oder nimmt eine elektrische Mühle. Ich habe extra eine Kaffeemühle, die ich nur für Gewürze einsetze.
Morgen wird mein Berbere beim Grillen zum Einsatz kommen. Ich freue mich schon.
Morgen wird mein Berbere beim Grillen zum Einsatz kommen. Ich freue mich schon.
NACHTRAG:
Mittlerweile habe ich Königskümmel (Ajowan/Ajawain) bekommen und mitverarbeitet. Die Mischung hat meines Erachtens dadurch leicht gewonnen.
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