Donnerstag, 26. März 2015

Vanille-Orangen Risotto mit Estragon


Wir liegen in NRW in den letzten Zügen vor den Osterferien und obwohl morgen erst einmal Schluss ist, gibt es noch viel zu tun - die typische Hektik vor Toreschluss. Ich habe bis eben noch über Akten und Protokollen gesessen, da bleibt zum Kochen keine Zeit und das Foto eines kalten Döner wollte ich auch nicht unbedingt posten. Also ab ins Archiv.

Diesmal habe ich etwas Wildes gefunden (ich weiß, sie werden mich irgendwann einmal abholen). Ende 2012 war ich wohl der Meinung, Estragon und Vanille passten perfekt zu einander und würden geschmacklich noch von etwas Orange unterstützt werden. Nachdem also alle Dämme der Vernunft gebrochen waren, kam ich zu der Überzeugung, meine Theorie anhand eines Safran-Risottos erproben zu müssen. 

Hier finden wir das Grundrezept für ein Risotto alla Milanese. Ich habe bei diesem Rezept bloß etwas fein gehackte Möhre mit den Zwiebeln angeschwitzt, den Weißwein mit Orangensaft ersetzt, mit dem Safran das Mark einer ausgekratzten Vanilleschote hinzugefügt, eine winzige Prise Zucker dazu gegeben (sind die Orangen süß genug, braucht man das gar nicht) und zum Schluss etwas fein gehackten Estragon unter gehoben. Klingt seltsam, hat aber geschmeckt.

2 Kommentare:

  1. ich kann gut verstehen, warum du das über zwei jahre unter verschluß hattest ;-). ich mag immer noch kein risotto, vanille, orange und estragon, kann man machen, gerne aber zu irgendwas anderem, wie z.b. eiskreme.

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    1. Siehste - und ich brauche keine Eiscreme oder andere Nachtische.

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