Diesmal greifen wir ein Rezept vom Mai auf, erweitern es aber noch ein bisschen. Damals gab es Rippchen mit einem Kaffee-Rub. Diesem haben wir heute zu einer rauchigen Note verholfen, um so ein wenig das Garen in einem Smoker zu simulieren.
Hier ist unser Kaffee-Rub. Hinzugefügt wurde etwas Chipotle. Dabei handelt es sich um ein sehr aromatisches, geräuchertes Chilipulver. Außerdem fand noch ein Teelöffel ungesüßtes Kakaopulver seinen Weg in den Rub. Da Kakao genau wie Chili aus Südamerika stammt, dachte ich, es könnte passen und siehe da: es passte.
Drei Stück Rippe gut mit dem Rub einreiben (deshalb heißt es ja rub) und fest in Klarsichtfolie wickeln. Die Gewürzmischung am besten über Nacht im Kühlschrank einwirken lassen.
Am nächsten Tag sieht das dann so aus. Nun die Rippenstücke einzeln in Alufolie wickeln ...
... und auf den Grill legen. Man kann die Päckchen schon gleich beim Anheizen hinzufügen.
ist die Kohle grillfertig, lege ich die Päckchen direkt an, aber nicht komplett auf die die Glut und wende und drehe sie alle paar Minuten, damit nichts verbrennt.
Wir haben nun Zeit, uns um die Glasur für die Rippchen zu kümmern. Dazu nehmen wir:
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Dijon Senf
- 3 EL Rotweinessig
- 2 TL Rub
- 2 EL helle Sojasacue
- 3 EL Ahornsirup
Alles schön verrühren und nach Wunsch abschmecken.
Nach einer halben Stunde Rippchen aus der Folie nehmen und Fleischseite mit der Glasur bestreichen, umdrehen und bei mäßiger Hitze grillen, bis die Sauce leicht karamellisiert, aber natürlich nicht verbrannt ist.
Rippchen aufschneiden.
Hier ein Stück in der Seitenansicht.
Mit Coleslaw und Glasur als Barbecuesauce servieren. Finger-lickin' good.
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