Langer Tag auf einer Fremdsprachentagung, deshalb heute nur schnelle Resteverwertung. Es waren von vorgestern noch Maultaschen im Kühlschrank. Die isst man im Schwabenland auch gern gebraten und was dem Schwob' recht ist, soll mir billig sein.
Ich will hier nicht die Stereotype des knauserigen Häuslebauer überstrapazieren, aber die Zutatenliste ist derart überschaubar, dass ich mir ein Bild davon spare.
- 6 große Maultaschen
- 3 Eier
- Salz
- Butter
Maultaschen längs in Scheiben schneiden, so dass die einzelnen Schichten zu sehen sind.
Eier mit etwas Salz verquirlen.
Die Maultaschenscheiben (das Wort wird ja immer länger) in Butter anbraten.
Ei dazu gießen.
Ein paar Minuten unter gelegentlichem Wenden garen.
Zweite, nicht minder schmackhafte Variante: Nudelkissen einfach von beiden Seiten in Butter goldbraun braten. Eventuell einen Deckel auflegen, damit sie schneller innen heiß werden.
Gebratene Maultaschen werden traditionell mit Kartoffelsalat serviert. Eigentlich müsste ich ja den lauwarmen mit Brühe nehmen, die Familie bevorzugt aber die norddeutsche Variante mit selbstgemachter Mayonnaise.
Hier noch einmal die gebratene Tasche im Anschnitt. Ich überlege gerade, ob ich nicht eine Maultrasche mit Bolognesefüllung ausprobieren sollte ...
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Rote Bete-Kartoffel-Kürbis-Auflauf
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