Eigentlich muss man ein Risotto ja die ganze Zeit lang umrühren, damit es schön cremig und schlotzig wird. Das habe ich mir heute einfach aus Bequemlichkeit gespart und das Gericht eher im Stil eines venizianischen risi e bisi zubereitet und siehe da, die Welt dreht sich immer noch. Wichtiger sogar: es hat geschmeckt.
- 300 g Risottoreis
- 300 g Hähnchenbrust
- 2 Schalotten
- 80 ml Weißwein
- 1000 ml heller Geflügelfond
- 150 g grüne Prinzessbohnen
- etwas frischer Salbei
- etwas frischer Oregano
- 40 g Butter
- 3 EL Pecorino oder Parmesan (frisch gerieben)
- Salz
- Olivenöl
Den Fond aufkochen und heiß halten. Huhn in eineinhalb Zentimeter große Stücke schneiden, Schalotte pellen und klein würfeln. Beides in heißem Olivenöl anbraten. Dann den Reis dazugeben und kurz mit anschwitzen lassen. Dann mit Weißwein ablöschen, gut durchrühren und einkochen lassen.
Fond angießen. Bohnen vonden Stielansätzen befreienm und in eineinhalb Zentimater lange Stücke schneiden, Kräuter hacken. Beides in den Topf geben, mit etwas Salz abschmecken.
Aufkochen lassen und einmal gut durchrühren. Dann das Ganze köcheln lassen, bis der Reis die Brühe aufgenommen hat. Er sollte nun gar, aber noch leicht bissfest sein. Kurz vor Garende Butter und Parmesan unterheben.
Nochmals abschmecken und servieren. So muss Reis sein.
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Flashback:
Gestern vor einem Jahr: Salbei-Zitronenhähnchen
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