Nee, das habe ich diesmal nicht selbst gekocht. Ich habe in einem Hotel in Bad Salzuflen gegessen. Dort haben wir nämlich zur Abschlussveranstaltung für unsere Besucher aus der Ukraine unter anderem mit der Lehrerband gespielt. Zu Essen gab es - ich konnte mein Glück kaum fassen - Grünkohl. Den habe ich das letzte Mal vor etwa vierzig Jahren probiert und fand ihn schrecklich. Seither habe ich das Zeugs gemieden. Ja, ich habe immer mal wieder gesagt, ich würde das gerne zu Hause ausprobieren, aber a) isst das sowieso keiner hier und b) habe ich eigentlich noch 7,5 Milliarden andere Sachen auf der to-do Liste, die mir wichtiger erscheinen. Nun gut, heute führte kein Weg an dem grünen Gewächs vorbei. Was soll ich sagen? Mir fehlen die Vergleichswerte, aber ich denke schon, dass das irgendwie Potential hat, wie auch immer. Ob so, wie auf dem Bild, weiß ich nicht, aber ich werde mich vielleicht doch mal dran wagen. Irgendwann. Irgendwie.
Hier noch mal ein unscharfes Bild vom alten Mann, der gerade der Welt verkündet, er habe "no time for dreaming" und deshalb hieße es für ihn "get on up and do my thing". Des Weiteren auf der Setlist: "To Love Somebody" und als Homage an den großen Cohen "Hallelujah". Morgen bin ich dann wahrscheinlich mit der Familie auf dem Weihnachtsmarkt in Hameln, da wird die Küche dann wieder kalt bleiben. Mal sehen.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Nur mal so ... (Teil 56) - Wie hätten sie denn gerne ihre Schlange?
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