Montag, 18. Dezember 2017

Tomatensüppchen


Das war so gar nicht geplant, aber was soll es, so habe ich heute eben mal ein Süppchen vorweg gehabt. Warum? Nun, in meinem Übereifer habe ich gestern für mein Spezzatino eine große Dose geschälte Tomaten geöffnet - zu dieser Jahreszeit um Längen besser, als frische Tomaten - mich aber letztlich doch gegen ihre Verwendung entschieden. Nun standen die roten Nachtschattenfrüchte also so rum  und ich entschied mich spontan dazu, daraus eine Suppe zu machen, bevor ihnen ein Pelz wächst. Dank geschickter Vorratshaltung - andere würden von "zwanghaften Hamsterkäufen" sprechen - habe ich  meist alles im Haus und kann einfach so drauf loslegen.


Als Vorsuppe für 4 Portionen:
  • 4 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stängel Sellerie
  • 1 Möhre
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Zweig Oregano (oder 2 TL getrockneten)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 80 ml Weißwein
  • 750 g geschälte Tomaten aus der Dose
  • 400 ml Gemüsefond
  • Basilikum
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Olivenöl

Zwiebeln, Knoblauch und Möhre schälen, zusammen mit dem Sellerie klein würfeln. In Olivenöl auf mittlere Hitze anschwitzen, ohne zu bräunen. Lorbeer und Oregano dürfen auch schon in den Topf.


Werden die Gemüse weich und glasig, mit dem Wein ablöschen und einkochen lassen.


Dann die Tomaten und den Fond hinzugeben. Zwanzig Minuten sanft köcheln lassen.


Oregano und Lorbeer entfernen, Suppe pürieren und durch ein feines Sieb streichen. 


Flüssigkeit wieder erhitzen. Nicht vergessen, den Tomatenpulp, der nach dem Passieren an der Außenseite des Siebs sitzt, abzustreifen und mitzukochen.

Mit Salz, Pfeffer und eventuell Zucker abschmecken.


Mit Basilikum und gehackter Petersilie servieren. Lecker sind auch Parmesanspäne, dann ist das Ganze aber nicht mehr vegan. Wäre vielleicht auch was für das Weihnachtsessen.
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Flashback:



Heute vor einem Jahr: Hähnchen-Gemüseauflauf

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