Dann hätten wir das also auch erledigt: es lodert wieder Feuer im heimischen Schlosspark, wenn auch etwas anders als sonst. Dieses Mal ist nämlich nicht Kohle, der Brennstoff, der uns hilft, roh in lecker zu verwandeln, sondern Gas. Wieso, erkläre ich nach der Werbepause weiter unten. Vom Zeitpunkt her ist Februar als "Beginn der Grillsaison" bei uns früh, aber ich wollte das verhältnismäßig gute Wetter und das verlängerte Wochenende (ich bin in ja Berufs-NRWler) nutzen. Ich bitte, die Daten auswendig zu lernen, ich werde demnächst einen Test schreiben lassen.
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Hier ist die Tatwaffe. Schwiegereltern haben aus Altersgründen ihren Wohnwagen samt Vorzelt und Interieur verkauft, mir aber zwei Gasflaschen, einen Katalytofen und eben jenen einfachen Gasgrill überlassen. Ich mag Kohle zwar lieber, aber so mal zum spontanen Grillen wie heute ist das perfekt.
Da die Grillmatte inklusive war, dachte ich mir, sie würde das Wenden der Pattys vereinfachen und die Geschichte sollte mir Recht geben. Vier formschöne Quarterpounder, also je 125 Gramm reines Rind, nur außen gesalzen und gepfeffert. Oben eine Starterwurst, ebenfalls Bioware.
Kleiner Tipp zum Formen der Fleischscheiben. Wenn man selbst gewolftes Fleisch nimmt, nicht zu viel Kneten oder pressen, sondern nur soviel, dass die Form stimmt und das Ganze gerade so zusammenhält. Dadurch bleibt der Patty luftig und wird nach dem Garen nicht gummiartig zäh.
So mag ich Burger. Einfach, ohne Maulsperrengefahr und aus der Hand essbar.
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Flashback:Heute vor einem Jahr: Pinchos Morunos
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