Ein Risotto ist immer etwas Feines, mit Spargel umso mehr. Der Reis noch mit etwas Biss, schön cremig - oder "schlotzig" wie der Kenner sagt - und unglaublich aromatisch. Ein Risotto kann man als Beilage reichen, es ist aber auch so sättigend, dass es auch als Hauptspeise bestens geeignet ist.
Die Zutatenliste ist überschaubar. Für 4 kleine Portionen brauchen wir
- 300 g Risottoreis
- 2 Schalotten
- 500 g Weißer Spargel (dünn)
- 100 ml trockener Weißwein
- 1 Liter Geflügelfond
- Salz
- Zucker
- 50 g Butter
- 50 g Parmesan
- Olivenöl
Schalotten pellen und fein hacken. Den Spargel waschen und schälen. Holzige Enden abbrechen. Den Hühnerfond leicht aufkochen lassen, Abschnitte und Schalen mit einem Esslöffel Butter, etwas Salz und Zucker darin etwa zwanzig Minuten köcheln lassen. Brühe durch ein Sieb geben und wieder erhitzen. Schalen und Abschnitte entsorgen.
Spargelköpfe von den geschälten Stangen abschneiden und für zwei Minuten in der Brühe blanchieren. Mit einem Schaumlöffel herausholen und beiseite legen.
Spargelköpfe von den geschälten Stangen abschneiden und für zwei Minuten in der Brühe blanchieren. Mit einem Schaumlöffel herausholen und beiseite legen.
Den restlichen Spargel in kleine Stücke schneiden. Den Parmesan reiben, die Butter in Würfel schneiden.
In einem Topf das Olivenöl erhitzen, Schalotten andünsten, Reis und Spargelstücke (nicht die Köpfe) hinzugeben und dabei gut rühren. Nach etwa einer Minute ist der Reis leicht angetoastet und beginnt etwas glasig zu werden. Mit dem Weißwein ablöschen.
Ist der Wein verkocht, geben wir soviel von unserer heißen Spargel-Hühnerbrühe hinzu, das der Reis gut bedeckt ist. Wir rühren und warten, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesaugt hat. Dann geben wir wieder Brühe hinzu und rühren. Dies wiederholen wir, bis die Brühe aufgebraucht und der Reis weich geworden ist, jedoch noch etwas Biss hat.
Zum Schluss die Butter und den Parmesan hinzufügen. Ist die Butter geschmolzen, mit den Spargelspitzen garniert servieren.
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