Na, wenigstens ein Erfolgserlebnis nach der missglückten Gyrosrollo heute. Die Pizzabrötchen mit Fetakäse, die ich aus dem Restteig gebacken habe waren umwerfend aromatisch, was daran liegt, dass der Teig ungemein viel Zeit zum Reifen im Kühlschrank hatte.
Die Brötchen sehen auf dem Bild recht dunkel aus und ich hatte tatsächlich zunächst Angst, sie wären zu lange im Ofen geblieben und nun verbrannt - wie man am Anschnitt aber sehen kann, ist die Krumke schön luftig. Die rösche Kruste gibt dem Brötchen einen schönen rustikalen Bauernbrotgeschmack, der hervorragend mit dem herzhaften Fetakäse harmoniert.
Angesetzt vorletzten Freitag, ist der Teig nun schon über eine Woche alt. Er riecht trotzdem noch frisch, leicht hefig aber auf keinen Fall vergoren. Die Farbe ist auch gesund und es gibt keine Spur von Schimmel. Warum auch? Sauerteig hält sich ja auch ewig im Kühlschrank.
Pizzabrötchen hatten wir schon einmal und für das Rezept braucht man auch kein Studium der Quantenphysik. Einfach kleine Portionen (so sechzig bis siebzig Gramm) abnehmen, zu Kugel formen und einen Würfel Fetakäse (oder Salami, Schinken, Mozzarella, und und und ...) hineindrücken. Nun den Teig gut verschließen und im heißen Ofen knusprig backen. Warm essen oder auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dazu schmeckt ein frischer Salat.
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