Die Geschichte des heutigen Essens ist schnell erzählt. Da waren noch Gyros und Metaxasauce von gestern und es gilt ja die Regel: wenn man nicht weiß, was man kochen soll, einfach etwas überbacken". Spaghetti und Käse hat man ja meist auch immer im Haus, also stand dem Projekt "Fit Fett für den Frühling" nichts mehr im Weg. Wer allerdings vor dem Sommerurlaub dringend noch ein paar Kilo mehr braucht, sollte hier nachschauen. Da gibt es das Ganze dann mit Hollandaise und eigenem Gravitationsfeld.
Aber Quatsch, so schlimm ist das gar nicht. Aus dem Gyros ist das meiste Fett herausgebraten und von der sahnigen Sauce isst man ja auch nicht drei Liter auf einmal. Für mich ist so etwas soul food und das muss auch mal sein. Also ruhig nachkochen und ohne schlechtes Gewissen genießen.
Wir alle wissen, wie die Sachen aussehen, also erübrigt sich hier ein Zutatenfoto (mit anderen Worten: das Bild war derart unfokussiert und verwackelt, dass ich das keinem antun kann.)
- Gyros
- Metaxasauce
- Spaghetti
- Käse
Spaghetti nach Packungsbeilage kochen. Portionsweise in ofenfeste, leicht gefettete Schalen füllen. Diese hier stammt aus original 70er Jahren Kneipenbeständen und ist so verdammt retro, dass es schon wieder Kult ist.
Dann Sauce, Gyros und wieder Sauce darauf verteilen. Ich hoffe, ihr kommt bei diesen kulinarischen Raffinessen noch mit.
Käse obendrauf und ab in den Ofen, nach Wunsch mit Grill, bis der Käse schön zerlaufen ist und gebräunt ist.
Die Zutaten sind ja alle gar, also braucht es nicht lange. Bei mir waren das zehn Minuten bei voller Hitze und Grill.
Ahh, ich könnte das jetzt schon wieder essen ...
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In eigener Sache: Wenn ihr Lust habt, könnt ihr bei diesem Wettbewerb für mich stimmen. Einfach dem Link Emilia sucht das beste Rezept folgen, nach "Rustin Nega - ertränktes Kalbskotelett" suchen und auf den Daumen klicken.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: gegrillter grüner Spargel
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