Heute war einmal wieder Pizzazeit. Nach ein paar Experimenten mit Garnelen und Safransauce oder chinesischem Einschlag, bin ich heute wieder in die "klassische" Abteilung zurückgekehrt.
Pizza mit Sardellen, Oliven und Kapern ist eine meiner Lieblingsvarianten. Auf manchen Speisekarten ist sie als "Napoli" oder "Napoletana" zu finden, obwohl die AVPN (Associazione Verace Pizza Napoletana) unter diesen Begriffen ganz streng nur eine margherita oder marinara gelten lässt.
Wichtig ist, das die Kapern und Sardellen, auch Anchovis genannt, in sale sind, also in Salz und nicht in Öl oder Essiglake eingelegt sind. Vor Gebrauch werden sie etwas abgespült. Sardellen in Öl sind nicht würzig genug und Essigkapern verfälschen durch die aufgesaugte Säure den Geschmack zu sehr.
Dünner Boden, leicht angeflämmter knuspriger Rand, nur wenig Tomatensauce und kein Riesenberg Käse - so muss eine Pizza aussehen.
Die Gattin hatte wie immer eine Pizza Margherita, die Kleine entschied sich für Salami, Oliven und Peperoni.
ich frage meine frau spontan, hast du was mit lars westerhausen? gerade wünscht sie sich sardellenpizza und bäääämmm, da isse schon bei lehrer lempel. ich nehme die pizza deiner tochter, aber gerne grande.
AntwortenLöschenDeine Frau hat halt Geschmack.
Löschensonst hätte sie ja auch nix mit dir, oder?
LöschenFreies Land, freie Liebe. Wir sind so zwei glatzige Hippies ...
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