Die Familie wünschte sich Pizza, da traf es sich gut, dass von neulich noch Teig über war. Um nicht immer die selben Pizzen herstellen zu müssen, bin ich mittlerweile bemüht, für Abwechslung zu sorgen. Heute sollte es ein griechisch inspirierter Teigfladen sein.
Das Resultat kann sich, so denke ich, sehen lassen, aber nun erst einmal eins nach dem anderen.
Wir belegen die Pizza mit (von oben links nach unten rechts):
- roter Paprika
- mariniertem Rinderfilet
- Cocktailtomaten
- mariniertem Halloumikäse
- echten schwarzen Oliven
- eingelegte Peperoni
- Parmesan
- Fetakäse
Für das marinierte Fleisch brauchen wir:
- Rinderfilet
- Knoblauch
- Oreganozweige
- unbehandelte Zitronenschale
- Pfeffer
- Salz
- Olivenöl
Das Filet gegebenenfalls einmal längs teilen, dann quer in dünne Scheibchen schneiden.
Kräuter und Zitronenschale etwas mit dem Messerrücken bearbeiten, um damit die ätherischen Öle freigesetzt werden. Knoblauch mit der Schale anquetschen.
Ohne Salz mit Olivenöl in einem Gefrierbeutel marinieren. Direkt vor Gebrauch das Öl abgießen, dabei Kräuter und Knoblauch entfernen. Jetzt erst salzen.
Mit dem Halloumikäse ebenso verfahren. Hier ist ein anschließendes Salzen jedoch meist nicht nötig.
Paprika entkernen und ohne die weißen Trennwände in dünne Streifen schneiden. Eine Minute in kochendem Salzwasser mit einem guten Schuss hellem Essig und etwas Zucker blanchieren, abgießen und eiskalt abschrecken.
Oliven entkernen, Peperoni in Ringe schneiden. Teig ausrollen, dünn mit Pizzasauce bestreichen, ein wenig gehobelten Parmesan darüber verteilen und mit den anderen Zutaten belegen. Zum Schluss etwas Schafskäse darüber bröckeln und nach Wunsch noch mit etwas getrocknetem Oregano bestreuen.
Wie ich den Teig mache, welche Sauce ich verwende und wie ich meine Pizza backe, kann man hier lesen.
Raus aus dem Ofen und den Duft genießen.
Zwar kein italienischer Klassiker, trotzdem lecker.
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