Mittwoch, 20. Oktober 2021

Gebackener Feta


Wer mich kennt, weiß, dass ich tatsächlich ein großer Freund der vegetarischer Küche bin. Sie muss nur gut gemacht  sein und darf nicht vorgeben etwas zu sein, was sie nicht ist. Nachgebastelte Fleischprodukte brauche ich nicht. Und hier hat gerade die mediterrane Küche - was auch immer unter diesem weiten Begriff zu verstehen ist - einiges zu bieten. Dort sind fleischlose Gerichte kein Produkt einer "hippen" Lebensanschauung oder eines irgendwie gearteten Dogmas, sondern ein ganz natürlicher und historisch gewachsener Bestandteil der Ernährung. Nehmen wir einmal Griechenland - da kann man sicher gut vegetarisch leben, auch ohne Gyrosspieße aus Seitan zusammenzustückeln. Ich denke, der heutige Fetakäse passt dazu ganz gut und bietet einen ganz originären Genuss, der Fleisch nicht vermissen lässt.
 

Für drei Portionen:
  • 3 Blöcke Feta, zwischen 150 g - 200 g pro Stück
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 gelbe Zwiebel
  • 1 rote Spitzpaprika
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 g Kirschtomaten
  • Oliven (entkernt)
  • eingelegte milde Peperoni
  • Rosmarin
  • Petersilei8
  • Oregano
  • 1 TL milde Chiliflocken
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Zwiebeln schälen und mit der Paprika in Streifen oder Ringe schneiden. Mit etwas Olivenöl in einer feuerfesten Form verteilen. Ein paar rote Zwiebel- und Paprikastücke zurücklegen. Käseblöcke nebeneinander darauf platzieren. Kräuter und Knoblauch fein hacken und darüberstreuen.


Kirschtomaten, Oliven und Peperoni um den Käse verteilen. Leicht salzen. Vorsicht, der Käse ist schon salzig genug. Noch die restlichen Paprika und Zwiebelstreifen zusammen mit den Chiliflocken (nach Belieben) darüber verteilen, großzügig mit Olivenöl begießen und bei 220 °C in den Backofen stellen.


Nach gut zwanzig Minuten sollte der Käse weich mit leicht braunen Kanten sein. Auch die Tomaten müssten beginnen aufzuplatzen - Ein Zeichen, dass unser Essen fertig ist.


Nun kann man portionsweise servieren oder die ganze Auflaufform auf den Tisch stellen und jeder bedient sich daraus. Diese Variante ist auch gut für ein griechisches Büffet. Ein bisschen frisches Brot dazu und ich bin glücklich.
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Flashback:










8 Kommentare:

  1. Einfach und gut :)

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  2. Feines Rezept trotz des Boomer Intros

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    1. Danke, aber für einen Boomer bin ich noch etwas zu jung. Ich bin als Kind der 70er eher Generation X. Wenn man dazu wird, weil man Tofuwurst, Seitanschnitzel oder Burgerpatties aus Grünkern und Erbsenmehl ablehnt und stattdessen reele vegetarische Gerichte bevorzugt, dann will ich nicht meckern.

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  3. haha, lustigerweise habe ich gerade noch gyros aus tempeh in der pipeline

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  4. was erlauben die ganzen jungspunde sich eigentlich, andere leute immer in solche kategorien zu stecken. selbst so tolerant tun und dann andere immer als alte weiße männer oder boomer beleidigen. teile meiner antwort würden euch verunsichern.

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