Freitag, 14. April 2023

Koreanischer Killer-Ketchup


Koreanische Küche liegt ja gerade voll im Trend und da jetzt ja auch wieder allerorts die Grills glühen, kann ein Rezept für einen feuriger Dip ja nie schaden. Ich habe das hier Ketchup genannt, weil es im Titel eine schöne Alliteration ergibt. Außerdem kommt das auch in Punkto Farbe und Konsistenz gut hin und auch das Zusammenspiel von Würze, Süße und Säure passt. Hier ist natürlich, typisch koreanisch, schärfetechnisch ordentlich Rumms drin, aber das ist ja auch der Sinn der Sache. 
 

Man könnte es auch das 3-Esslöffel-Rezept nennen, denn wir brauchen:
  • 3 EL Mirin
  • 3 EL Reisessig
  • 3 EL Gochujang
  • 3 EL koreanische Sojasauce 
  • 3 EL Reis- oder Maltosesirup3 EL Butter 
Das klingt jetzt wieder nach viel exotischen Zeug mit hohem Beschaffungsaufwand, aber keine Angst, es geht auch einfacher:

  • 3 EL Mirin
  • 3 EL heller Essig
  • 3 EL rote Misopaste
  • gemahlener Chili nach Belieben
  • 3 EL japanische Sojasauce
  • 3 EL Honig
Mirin und Misopaste bekommt man mittlerweile recht einfach in gut sortierten Supermärkten. Zur Not lässt man das erste weg und ersetzt Gochujang mit gemahlenem Chili.


Butter schmelzen lassen.


Die anderen Zutaten hinzufügen und gut vermischen.


Köcheln lassen, bis die Sauce andickt. Vorsicht, nach dem Erkalten zieht die Masse noch. 




Heiß in sterile Flaschen gefüllt, luftdicht verschlossen und kühl gelagert, sollte das einige Zeit halten. Garantie gebe ich dafür aber nicht.


Am besten schmeckt das natürlich zu knusprigem Huhn. Auch perfekt als Coating für knusprige Hähnchenflügel. Einfach nach dem Ausbacken in der Sauce wenden und man hat wunderbare Buffalo Wings Korean Style. Happy dipping.
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Flashback:










Heute vor zwei Jahren: Frankfurter grüne Sauce  

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