Zum zweiten Mal in der Geschichte dieses Blogs verlasse ich die irdischen Gefilde und blicke in die Töpfe, Teller oder Gläser fremder Lebensformen. Vor gut zwei Jahren war ich ja im Star Trek-Universum unterwegs habe ich das Rezept für eine Plomeeksuppe vom Planeten Vulkan auf die Erde geholt. Heute begebe ich in eine weit, weit entfernte Galaxie, in der vor langer Zeit auf dem Waldplaneten Sorgan aus blauem Krill ein alkoholisches Getränk gebraut wurde, das auch auf dem bekannten Wüstenplaneten Tatooine sehr beliebt war. Die Rede ist von Spotchka. Leider sind auch hier Lieferengpässe zu verzeichnen und komplizierte intergalaktische Handelsverträge erlauben es mir momentan nicht, Ware von Sorgan zu beziehen, zumal auch viel blauer Krill von klatooinianischen Banditen geraubt wird. Da muss man sich also behelfen.
Vermutlich werden mit diesen Verweisen nur Star Wars-Fans etwas anfangen können und hier besonders jene, die The Mandalorian gesehen haben, aber es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund, das nicht getan zu haben. Natürlich gibt es auf den einschlägigen Fanseiten bereits Rezepte für Spotchka, aber davon hat mich keins so wirklich überzeugt, also muss ich da mal selber ran. Wie ich zeigen werde, führen hier mehrere Wege nach Rom Sorgan und ich werde auch eine alkoholfreie Variante mitliefern.
Ich nehme:
- 4 cl Gin (Klatooinianer nehmen 6 cl)
- 2 cl Blue Curaçao Sirup
- 1 dash Limettensaft
- Dry Tonic als Filler
Statt Gin ist natürlich auch Wodka okay. Hier würde ich einen mit Zitronen- oder Limettenaroma nehmen.
In den meisten Rezepten wird das nun im Shaker mit Eis geschüttelt und abgeseiht. Das mache ich nicht, denn erstens möchte ich keinen Schaum auf dem Drink, zweitens wird Gin klassisch nicht geschüttelt, weil er sonst zu stark abkühlt. Das darf nur James Bond. Ich packe alles in ein Glas und rühre, vielleicht noch mit einem Eiswürfel, obwohl ich nicht sicher bin, ob die auch in den staubigen Bars auf Tatooine angeboten werden.
Man könnte statt Tonic auch Soda nehmen, beziehungsweise den süßeren alkoholfreien Curaçao-Sirup mit dem Curaçao Likör ersetzen. Dann würde ich aber noch einen Schuss Zuckersirup dazugeben. Tonic finde ich aber schöner und außerdem leuchtet der unter Schwarzlicht.
In den meisten Rezepten wird das nun im Shaker mit Eis geschüttelt und abgeseiht. Das mache ich nicht, denn erstens möchte ich keinen Schaum auf dem Drink, zweitens wird Gin klassisch nicht geschüttelt, weil er sonst zu stark abkühlt. Das darf nur James Bond. Ich packe alles in ein Glas und rühre, vielleicht noch mit einem Eiswürfel, obwohl ich nicht sicher bin, ob die auch in den staubigen Bars auf Tatooine angeboten werden.
Man könnte statt Tonic auch Soda nehmen, beziehungsweise den süßeren alkoholfreien Curaçao-Sirup mit dem Curaçao Likör ersetzen. Dann würde ich aber noch einen Schuss Zuckersirup dazugeben. Tonic finde ich aber schöner und außerdem leuchtet der unter Schwarzlicht.
Für die alkoholfreie Variante nehmen wir natürlich den Curaçao-Sirup und lassen den Gin einfach weg oder verwenden alkoholfreien Gin - habe ich heute zum ersten Mal gesehen. Dann sieht man auch keine blauen Elefanten auf Mos Eisley ...
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Flashback:
Rezept vom 10.01.2020: Poulet en Persillade - Petersilienhähnchen
Klasse Rezept; witzig verfasst. Vielen lieben Dank!
AntwortenLöschenDanke!
LöschenMeiner wird immer grün 😵💫
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