Diese Art von Gemüse taucht hier immer wieder als Beilage oder als alternatives Angebot für vegetarische Grillgäste auf. Umso verwunderlicher ist es, dass ich das bisher nur am Rande erwähnt habe. Das soll sich hier ändern, denn ich denke, hier ist ein eigener Eintrag angebracht. Viel muss man allerdings nicht dazu sagen, die Zubereitung ist verdammt einfach, aber das Ergebnis überzeugt geschmacklich und auch optisch.
Die Wahl der Gemüse ist in erster Linie Geschmackssache. Ich nehme gerne:
- 1 Aubergine
- 1 Zucchino
- 1 rote Spitzpaprika
- 2 Karotten
Früher habe ich Aubergine und Zucchini quer oder längs in dünne Scheiben oder Bahnen geschnitten. Heute bevorzuge ich etwas dickere Streifen, die alle ziemlich gleichlang sein sollten. Die Karotte habe ich nach dem Schälen kurz blanchiert, so dass sie schon etwas weicher ist, wenn das Kochen beginnt. Das Gemüse wird vor dem Grillen kurz mariniert. Dazu brauche ich:
- 1 Knoblauchzehe (fein gerieben)
- frische Kräuter (hier Rosmarin, Oregano und Minze)
- Saft einer Zitrone
- 1 TL Paprikapulver
- 1 Prise Cayenne
- 1/2 TL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1/8 TL Pfeffer
- Olivenöl
Alles gut vermengen und Gemüse zwanzig Minuten ziehen lassen.
Dann in einer Grillpfanne oder auf dem heißen Grill - eine normale Pfanne tut es zur Not auch - schön Garen, bis die Gemüse weich sind und im Idealfall schöne Grillmuster aufweisen. Mit etwas Tsatziki ist das schon mehr als nur eine Beilage.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: Nur mal so ... (Teil 136) - Wok & Co
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