Normalerrweise gibt es bei uns selten etwas "zu knabbern", aber heute gibt es mal eine Ausnahme. Die Sous-Chefin ist wohlbehalten aus Hamburg zurück und schaut sich gerade (zum gefühlten 63727237237 Mal) irgendeinen "Ostwind" Film (nein, das ist kein zweiter Weltkriegs- oder DDR Drama) an. Meine Tante in der Hansestadt hatte der Kleinen auch Hummus serviert und sie war recht angetan, also habe ich heute auch welchen nach meinem Rezept gemacht und Tacos zum Dippen dazu gereicht. Was soll ich sagen, das kam sehr gut an.
Roggenmischbrot habe ich auch gebacken.
Hächenteile in einer sogenannten brine. Das ist eine Salzwasserlösung (10 %) mit etwas Zucker. All das ist Teil eines weiteren gnadenlosen Selbstversuchs, den ich neulich über mich ergehen lassen habe. Dazu die Tage mehr.
Außerdem schmurgelt ein Hähnchenfond auf dem Herd. Kann man immer gebrauchen.
Heute mittag waren wir zu einem Geburtstag eingeladen. Es gab ein kalt-warmes Büffet, geliefert von einem örtlichen Schlachter. Nicht schlecht, bloß ziemlich ... wie soll ich sagen ... Spargelröllchen. Lauch-Mandarinensalat. Braten mit Beilagen. Hähnchenbrust in Mandelkruste. Rächerforelle und Lachs. Käseplatte. Das war alles so retro, dass ich abends noch spontan ein paar Hawaii Toasts gemacht habe, so richtig mit Toastbrot, Hinterkochschinken, Ananas aus der Dose, Scheiblettenkäse und Amarenakirsche. Nicht mehr lange, dann holen sie mich ab.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: kleine Salzkunde II
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