"Er zählt die Häupter seiner Lieben ..." und schon wieder haben wir Schiller zitiert. Warum? Nun, ich bin auf einen Fehler im gestrigen Blogeintrag hingewiesen worden, "Fünf Kinder und vier Erwachsene" steht da zu lesen. Unsere Freunde haben drei Kinder mitgebracht und wir das Einzige, von dem zumindest ich Kenntnis habe. Es hätte also "vier Kinder und vier Erwachsene" heißen müssen. Aber ich bin ja auch kein Mathematiklehrer.
Dafür hat die Küchenbrigade Zuwachs bekommen. Neben der schon bekannten Sous-Chefin ist jetzt auch Ole an Bord und nimmt die Funktion des Légumies, sprich Gemüsekochs wahr. Ihm steht eine steile Karriere in der Sterneküche bevor und seine Expertise, zum Beispiel zu Ingwer ("riecht ja fast gut"), hat unumstritten Hand und Fuß. Die Kopfbedeckung ist übrigens meine, aber Ole sieht weitaus cooler damit aus. Ich denke, ich werde den Hut für den Rest der Ferien nicht mehr wiedersehen.
Aber ich habe ja noch einen anderen Hut. Home is where your hat hangs.
Ein morgendlicher Besucher ...
... und Strand. Viel, viel Strand.
So, nun aber zum Essen.
- 3 Koteletts vom Schwein
- 3 Zweige Thymian
- 3 Zweige Minze
- 3 Knoblauchzehen
- 3 EL Zitronensaft
- 1/4 TL Zitronenabrieb
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
- spontan: 1/4 TL Chiliflocken
Kräuter und Knoblauch grob hacken. Mit Salz bestreuen und der flachen Messerseite grob zerquetschen.
Mit den anderen Marinadezutaten vermischen.
Fleisch darin einlegen und mindestens eine Stunde marinieren lassen - je länger, desto besser.
Von beiden Seiten grillen, bis da Fleisch gar ist. Das hängt natürlich von der Dicke der Koteletts ab. Oben links zu sehen: seit Sonntag muss ich Satay-Spieße "am laufenden Band" (die Älteren erinnern sich) produzieren.
Hier das Kotelett mit Krautsalat und Guacamole - ein weiterer Grund, warum Camping ohne Pürierstab unmöglich ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen