Heute blieb die Küche wieder einmal kalt. Wir waren nämlich in meinem (unserem) Lieblingssteakhaus in Hameln, dem SASH. Der Name ist ein Akronym (hier spricht der Lehrer in mir) und steht, wie man auf dem Bild sehen kann, für "South American Steak House". Das SASH liegt etwas versteckt in einem Hinterhof an der B1/B83. Von außen sieht es alles andere als hübsch aus, was auch daran liegt, dass sich Restaurantbetreiber und Hausbesitzer nicht ganz grün sind und der Vermieter schon öfter versucht hat, das Restaurant zu veranlassen, eine neue Bleibe zu suchen. Betritt man die Räumlichkeiten, hat man das Gefühl, in einer Zeitkapsel zurück in die 80er Jahre gereist zu sein. Gediegene Atmosphäre, viel knorriges Holz und Pinupbilder des jeweilig anderen Geschlechts auf der Toilette.
Das SASH hat Kultstatus und ist gut besucht, also macht es Sinn, einen Tisch vorzubestellen, besonders am Wochenende. Auch muss man mitunter nach der Bestellung Wartezeiten in Kauf nehmen, denn das Essen wird frisch zubereitet und wenn der Laden voll ist, dauert es halt. Aber das nimmt man für die Qualität des Essens gerne in Kauf. Rindfleisch aus Südamerika, besonders aus Argentinien, ist natürlich etwas ganz Feines. Ich lasse dafür sogar Koberind stehen.
Das SASH hat Kultstatus und ist gut besucht, also macht es Sinn, einen Tisch vorzubestellen, besonders am Wochenende. Auch muss man mitunter nach der Bestellung Wartezeiten in Kauf nehmen, denn das Essen wird frisch zubereitet und wenn der Laden voll ist, dauert es halt. Aber das nimmt man für die Qualität des Essens gerne in Kauf. Rindfleisch aus Südamerika, besonders aus Argentinien, ist natürlich etwas ganz Feines. Ich lasse dafür sogar Koberind stehen.
Bevor wir im SASH essen waren, haben wir ein längst überfälliges Versprechen eingelöst und sind mit der Sous-Chefin im Rasti-Land gewesen. Man tut sich aber auch immer solche Sachen an, um die Frucht seiner Lenden zu beeindrucken oder um sie zumindest von dem Eindruck abzuhalten, Daddy sei ein Warmduscher. Also bin ich brav in die - zugegebenerweise klein und auch ohne Looping - Achterbahn gestiegen, bin Wildwasserbahn gefahren und habe mich von der Kleinen in motorbetriebenen Fahrzeugen umher kutschieren lassen. Hier sind wir in einem Fass und folgen einem anderen in den Strudel.
Abwärts.
Knappe Sache, das Vieh hätte mich fast erwischt. Oder so.
Zurück zum SASH. Vorweg hatte ich eine schmackhafte Gulaschsuppe. Ohne Tüte aber mit viel Geschmack. Muss ich auch mal machen
Standardsalat mit American Dressing. Ist okay, aber nichts Weltbewegenes.
Saucen zum Steak. Oben links Barbecuesauce mit grünem Pfeffer, daneben eine Cocktailsauce, unten Chilisauce. Kann man nicht meckern.
"Macho, macho man, I wanna be a macho man". Das "Macho Steak": 400 Gramm Rumpsteak vom argentinischen Angus. Mit oben gezeigtem Salat, genialem Knoblauchbrot und wahlweise Pommes Frites oder Ofenkartoffel mit Sour Cream. Der Spaß kostet zwar 32,90€ ist aber jeden Cent wert.
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Medium rare bestellt und perfekt geliefert. Außen fantastisch angeröstet, innen super zart und auf den Punkt gegart. Natürlich auch Geschmack ohne Ende. Ich habe selten besseres Steak in einem anderen Restaurant gegessen. Auch meine Damen waren mit ihren kleineren Steaks sehr zufrieden. Wie viele Daumen brauche ich, um zu zeigen, wie genial der Schuppen ist? Ganz, ganz groß. Wer in Hameln ist und Steak mag, das SASH ist eure Adresse.
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Flashback:
Rezept vom 23.07.2015: Risotto nero
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