Et in Arcadia ego - Italia 2018

Da wären wir also. In Italien. Genauer gesagt in Vicenza, Provinz Veneto. Ich sitze hier um 21.00 Uhr bei immer noch gefühlten 30°C auf der Terrasse unserer Ferienwohnung, trinke einen eiskalten Rosè und wünsche allen Zikaden und Grillen in den umliegenden Zedern und Büschen einen schnellen Tod. Wie kann man nur so einen Lärm veranstalten? Ich muss tatsächlich mal nach einem Rezept für geröstete Schrecke suchen. Obwohl es ja schon feige Viecher sind - den ganzen Tag einen auf laut machen und kaum schleicht die Eidechse über die Äste oder die Taube landet im Baum, ist von den Orthopteren nichts mehr zu hören. Aber so ist die Natur. 

Das Titelbild zeigt übrigens Spaghetti all'amatriciana, heute frisch gekocht. Es ist schon toll, in einen einfachen Supermarkt zu gehen - alles andere hatte heute geschlossen - und von der schieren Auswahl an Käse, Wurst und Schinkenwaren erschlagen zu werden.

Zunächst mussten wir aber erst mal ankommen. Freitag direkt nach der Zeugnisausgabe los und Zwischenstopp mit Übernachtung in Ulm. Hier zum Beweis das Münster.

Abends noch schnell ein passabler Hamburger und ab in die Falle.

Samstag dann quer durch die Alpen.

Einige Ärgernisse unterwegs. Insgesamt vom Weg zwar kürzer, als die Fahrt 2016 nach Schweden, aber zeitlich fast doppelt so lange.

Mein "Arbeitsplatz" für die nächsten zwei Wochen.

Frühstück auf dem Piazza dei Signore Vicenza: Toast mit speck e provolone.

Die Basilica Palladiana auf dem Piazza dei Signore Vicenza.

Tolles Flair.

Den ersten Abend aus Ermangelung anderer Trinkgefäße Wein aus Wassergläsern. Hier ein einfacher Nero d'Avola aus Sizilien.

Heute dann ein eiskalter Rosé aus Sardinien. Supermarktware, da, wie gesagt, nichts anderes offen war, aber durchaus trinkbar. Im Urlaub schmeckt ja alles besser.

Hier noch mal die Spaghetti. Leckere Angelegenheit. Es wird auch lecker weitergehen,
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Flashback:



Heute vor zwei Jahren: Schweden 2016 - Pizza like it's 1995