Goethe? Oktopus? Hat der alte Mann jetzt einen Sonnenstich? Mitnichten. Ich sage auch noch Ginkgo! Das sind mal wieder die Zusammenhänge, aber lest selbst. Eins ist aber auch schon so klar: über das Wetter brauchen wir uns scheinbar in diesem Urlaub nicht zu beschweren. Abends gibt es mal einen kurzen Schauer oder es wetterleuchtet, aber sonst ist es wohlig warm. Heute auch wieder um die 30° C. Trotzdem haben wir eine Städtetour unternommen und nach einem kurzen Einkauf in Vicenza, unserem Urlaubsort, einen Abstecher nach Padova unternommen. Abends dann ein knackiger Salat, dazu aber später.
Vicenza.
Arkaden, Arkaden und nochmals Arkaden. Die sehen nicht nur gut aus, sie bieten schlauerweise auch gerne angenommenen Schatten.
Der Ginkgobaum stand schon ob seiner Blattform hoch in der Gunst des Italien bereisenden deutschen Dichterfürsten Goethe. Nein, das ist nicht der aus dem Film.
Auch hier scheint der Trend einzureißen.
Der Prato della Valle in Padova, oder Padua, wie die Stadt bei den Teutonen heißt.
Das Monumento al Gattamelata vor der Basilica di Sant'Antonio di Padova.
Bei den Temperaturen immer wieder ein leckerer Snack zwischendurch: prosciutto e melone.
Ich bin ja sonst kein Eisesser, aber hier muss das mal sein. Minze - meine Lieblingssorte - und Ricotta mit Pistazie.
Piazza dei Signori in Padova.
Kennt jemand noch solch schwarze Scheiben aus Vinyl?
Leckeres Weißbrot vom Bäcker, nicht so ein aufgeschäumter Industrieschrott.
Abends dann ein wenig Salat mit sensationellen Romatomaten, einer italienisch angehauchten Vinaigrette. Dazu Thunfisch (die Dosen standen da noch vom Vormieter) und Oktopus. Der war schon gekocht, qualitativ aber besser, als alles, was man bei uns so vorgegart bekommt. Dann noch ein Bardolino Chiaretto Classico (Rosé) - ich bin also auch hier regional angekommen. Morgen geht es an den Gardasee. Wir lesen uns.
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Flashback:
Heute vor einem Jahr: das Leben als Nomade - Urlaub 2017
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