Tortiglioni con pancetta e piselli

Es kam ja gerade auf CNN und auch Sat1 sowie Europ1 haben es bestätigt. Nein,  nicht dass Ute Lehr ein WhatsApp-Virus ist, der die Katze schwängert, deinen Fön in einen Flammenwerfer verwandelt und dabei Fotos deines rasierten Kaktus an Bekannte schickt - das wissen wir ja nun alle. Nein, die Meldung war, dass ich meinen heutigen Essensplan aus Zeitgründen verschieben musste. Wer die Pressemitteilung nicht erhalten hat, kann gerne auch hier noch mal nachlesen. Das Thaicurry ist also auf den morgigen Tag verschoben worden, folgerichtig muss eine schnelle Alternative her. Vozugsweise mit Zutaten, die ich zur Hand habe. Da gibt es für mich meist nur eins: Pasta. Und zwar möglichst so schnell, dass die Sauce nicht länger als die Nudel braucht. Hier ist meine absolut liebste Turbo-Pasta: mit Pancetta und Erbsen.

Dazu brauchen wir - Überraschung! - natürlich:

• 300 g Pancetta
• 100 g Erbsen (TK)

Darüber hinaus:

• 1 Knoblauchzehe
• 1 Zweig Rosmarin
• 1 Schuss Sahne
• 1 Handvoll Parmesan oder Pecorino (frisch gerieben)
• Salz
• Pfeffer
• Olivenöl
• 350 g ungekochte Pasta

Dass sollte für vier Portionen reichen. Als Pasta mag ich am liebsten Tortiglioni oder Rigatoni dazu.

Da alles wirklich schnell geht, setzen wir die Nudeln schon mal nach Packungsanweisung auf. 

Pancetta ohne Schwarte in nicht zu kleine Würfel schneiden. Manche entfernen auch dünn die gewürzte Seite, da sie verunreinigt sein kann und eventuell den Geschmack des Gerichts verfälscht. Mache ich im Normalfall auch.

Pancetta dann in Olivenöl knusprig anbraten. Rosmarinzweig und leicht angedrückten Knoblauch schon dazugeben. 

Erbsen hinzufügen und einen kleinen Schuss Sahne angießen. Frisch geriebenen Käse darüber geben. Etwas reduzieren lassen. Knoblauch und Rosmarin herausfischen und entsorgen.

Ist die Pasta gerade so al dente geben wir die tropfnass in die Pfanne zu Speck und Erbsen. Alles gut durchschwenken, bis die Sahne leicht andickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pasta mit mehr geriebenem Parmesan servieren. Wie lange hat das jetzt gedauert? 12, 13 Minuten? Aufwand? Minimal. Geschmack: Viel, ja sehr viel davon. Da möchte ich am liebsten jeden Tag in Zeitnot geraten.

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Flashback:

Heute vor zwei Jahren: Grillsaison 2017